Ich

Marten Straßenberg wurde 1998 in Meiningen geboren. Parallel zum Schulbesuch begann er bereits erste Erfahrung auf der Bühne des Staatstheaters Meiningen zu sammeln. Nach erfolgreichem Schulabschluss entschied er sich dort ein Praktikum im Jungen Theater / Bürgerbühne und in der Tonabteilung zu starten.
Anschließend absolvierte er einen Bundesfreiwilligendienst beim Kinder -u. Jugendtheater Tohuwabohu. Hier arbeitete er als Regieassistent und übernahm die technische und künstlerische Planung für Licht und Ton.
Es folgten diverse Regieassistenzen am Staatstheater Meiningen.
Von Mai 2017 bis August 2020 war Marten Straßenberg als Regieassistent mit dem Schwerpunkt Schauspiel am Landestheater Coburg engagiert.
Er assistierte u.a. Konstanze Lauterbach, Johannes Zametzer, Matthias Straub und Andreas Nathusius.
Bereits in seinem ersten Jahr in Coburg inszenierte er “Ein Herz und eine Seele”. Es folgte 2018 die Uraufführung von “Goldzombies” im Rahmen des Coburger Autorenforums, sowie die assoziative Auseinandersetzung mit Tod und Alter unter dem Arbeitstitel: “Forgotten Things (AT)”.
Neben der Arbeit als Assistent realisierte er das Sounddesign für diverse Produktionen und unterstützte den Jugendclub des Theaters.
Mit dem Wintersemester 2020 startete er sein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Die im Studium entstandene Werkstattinszenierung von „Mosaik“ wurde zu Gastspielen am TD Berlin, der Vagantenbühne und dem monsun.theater in Hamburg eingeladen.
Während des Studiums unterstützte er dramaturgisch mehrere Produktionen der Choreografin Heike Hennig und kehrte als Regisseur ans Landestheater Coburg zurück. Im Sommersemester 2025 wird er das Studium mit seiner Diplominszenierung abschließen.